22. Dezember 2017
Ab dem 22. Dezember erscheint die erste Ausgabe der von der BGE herausgegebenen Publikation „Einblicke”. Die Zeitschrift, die von der Berliner Dummy-Redaktion gemacht wird, ist aus den „Asse-Einblicken” des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) hervorgegangen. Die „Einblicke” mit dem Thema: Veränderung, geben einen Überblick über die Projekte der BGE und die Herausforderungen vor denen sie steht. Mit der BGE hat im April 2017 ein junges Unternehmen die Verantwortung für die Endlagerprojekte Asse, Schacht Konrad und Morsleben übernommen. Die Neuorganisation soll Bewegung in die Projekte bringen und die Endlagersuche für die hochradioaktiven Abfälle voranbringen – effizienter und reibungsloser.
Die „Einblicke” geben einen Überblick darüber, wie es bei den Endlagerprojekten aussieht und wohin die Reise gehen soll. In einem Interview steht die Geschäftsführerin der BGE, Ursula Heinen-Esser, Rede und Antwort über die neue Organisation und deren Ziele. Eine Reportage über Fehlerkultur in deutschen Ämtern und Unternehmen und die Frage, wie eigentlich in jahrzehntelangen Planungs- und Genehmigungsprozessen dazu gelernt werden kann, regt zum Nachdenken an.
Die „Einblicke” erscheinen in den Regionen Braunschweig, Wolfenbüttel, Salzgitter und Helmstedt sowie im Umkreis des Endlagers Morsleben.
Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Die BGE hat am 25. April 2017 die Verantwortung als Betreiber der Schachtanlage Asse II sowie der Endlager Konrad und Morsleben vom Bundesamt für Strahlenschutz übernommen. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Suche nach einem Endlagerstandort zur Entsorgung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle auf der Grundlage des im Mai 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetzes. Geschäftsführer sind Ursula Heinen-Esser (Vorsitzende), Dr. Ewold Seeba (stellvertretender Vorsitzender), Prof. Dr. Hans-Albert Lennartz (kaufmännischer Geschäftsführer) und Dr. Thomas Lautsch (technischer Geschäftsführer).
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