Am 9. März berichtete die BGE, dass sich an einer Auffangstelle auf der 750-Meter-Ebene (Sohle) die Menge an aufgefangenem Wasser erhöht hat. Die Lösung war mit Tritium radioaktiv belastet. Zuvor war eine bestehende Auffangstelle in dem Bereich erweitert worden. Die Erweiterung war ein erster Schritt zum Bau eines Betonbauwerks. Das Bauwerk soll den Bereich stabilisieren.
Der Lösungszutritt wurde daraufhin laufend beobachtet und die zutretende Lösung analysiert. In den darauffolgenden Wochen zeigte sich, dass die täglich gefasste Lösungsmenge kontinuierlich zurückging. Im Durchschnitt beträgt der Lösungszutirtt aktuell rund 37 Liter pro Tag. Anfang März wurden noch rund 650 Liter täglich aufgefangen. Der Lösungszutritt bewegt sich damit wieder innerhalb der gewohnten Parameter.
In diesem Zuge wurden die Arbeiten zur Stabilisierung wieder aufgenommen. Um den Bereich mit Beton (Salzbeton) verfüllen zu können, wurde am 4. Mai damit begonnen, das südliche Widerlager zu betonieren.