Meldung - Schachtanlage Asse II

3. Mai 2018: Einladung „Betrifft: Asse – Die radioaktiven Abfälle in der Asse“ am Mittwoch, 9. Mai 2018

Die radioaktiven Abfälle in der Asse sollen aus der Schachtanlage zurückgeholt werden. In Vorbereitung der Rückholung stellen sich unter anderem folgende Fragen:
  • Was wissen wir über die Abfälle im Bergwerk, und was wissen wir nicht?
  • Was wurde und wird getan, um mehr über die Zusammensetzung der Abfälle herauszufinden?
  • Was bedeuten das Wissen und das Unwissen für die Rückholung der Abfälle?
Diese und weitere Fragen beantworten folgende Referentinnen und Referenten:
  • Rainer Moormann, Chemiker: Der Experte im Bereich Reaktorsicherheit spricht zu Wissenslücken zu den Abfällen in der Schachtanlage Asse II.
  • Karin Kugel, Fachgebietsleiterin Abfallinventar und Produktkontrolle: Die Chemikerin stellt vor, wie bestehende Wissenslücken seit dem Jahr 2009 verringert und welche neuen Erkenntnisse zu den radioaktiven Abfällen gewonnen werden konnten.
  • Dirk Laske, Fachgebietsleiter Rückholung. Der Ingenieur präsentiert, was das alles für die Rückholung der Abfälle bedeutet. Er stellt vor, welche weiteren Arbeiten geplant sind, um die mit den Abfällen verbundenen Ungewissheiten zu verringern.
Zur Diskussion des Themas laden wir Sie herzlich in unsere Infostelle Asse ein: Mittwoch, 9. Mai 2018, 18:00 Uhr
Am Walde 1
38319 Remlingen
Bei Fragen melden Sie sich gerne beim Team der Infostelle Asse unter der Telefonnummer 05336 9489007 oder per E-Mail unter info-asse(at)bge.de. Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Asse“ ist ein Forum für interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BGE ins Gespräch zu kommen. Das Thema „Die radioaktiven Abfälle in der Asse“ wurde der Infostelle von Seiten der lokalen Bürgerinitiativen vorgeschlagen. Wir greifen das Thema gerne auf, um die Vergangenheit und den derzeitigen Bearbeitungsstand der Auseinandersetzung mit den Abfällen zu beleuchten und zu diskutieren.

Ab 1971 wurde ein Großteil der radioaktiven Abfälle in der Schachtanlage Asse II verkippt


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