Meldung – Asse

31. März 2018: Einladung zum öffentlichen Fachworkshop zur Vorstellung der überarbeiteten geologischen Oberflächenkarte am 19. April 2018

Die geowissenschaftliche Erkundung der Salzstruktur Asse ist eine wichtige Grundlage für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II. Im Rahmen dieser Erkundung hat die BGE hat eine neue geologische Oberflächenkarte der Asse erstellen lassen. Ziel der Überarbeitung war es, die bisher vorliegenden Karten zu überprüfen und eine belastbare Grundlage für weitere Erkundungsarbeiten zur geologischen Struktur der Asse zu erarbeiten. Im Rahmen eines öffentlichen Fachworkshops wollen wir die überarbeitete Karte vorstellen und mit der (Fach)-Öffentlichkeit diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich in die Lindenhalle Wolfenbüttel ein: Donnerstag, 19. April 2018
14:00-18:00 Uhr

Lindenhalle Wolfenbüttel
Halberstädter Str. 1A
38300 Wolfenbüttel
Einladungsflyer

Wir bitten um Anmeldung an: veranstaltung(at)bge.de.
Folgende Fragen sollen im Mittelpunkt des Fachworkshops stehen:
  • Was ist das Erkundungskonzept der Salzstruktur Asse?
  • Wozu braucht die BGE eine geologische Oberflächenkarte?
  • Warum war eine Überarbeitung der vorhandenen geologischen Oberflächenkarte nötig?
  • Welche Methoden wurden angewendet?
  • Was hat sich geändert? Welche neuen Erkenntnisse haben wir gewonnen?
Öffentliche Fachworkshops richten sich primär an ein Fachpublikum. Sie sind öffentlich, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme zu ermöglichen und einen Austausch zwischen Fachöffentlichkeit und allgemeiner Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Der Fachworkshop findet am 19. April in Wolfenbüttel statt.

Hintergrund

Die überarbeitete geologische Oberflächenkarte der Asse wurde durch die ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau mbH im Auftrag der BGE erstellt. Dazu wurden geologisch relevante Daten von rund 1.100 Beobachtungspunkten bearbeitet. Aus der kritischen Analyse der überarbeiteten geologischen Oberflächenkarte ergeben sich offene Fragestellungen. Um diese abzuklären, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Dazu zählen unter anderem geplante Tiefbohrungen und die geplante 3D-seismische Erkundung der Salzstruktur.

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