Am 10. und 11. November 2017 befasste sich das Nationale Begleitgremium (NBG) in seiner 11. Sitzung unter anderem mit dem Schwerpunktthema Morsleben. Das Gremium befasst sich mit der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Vertreter der Bürgerinitiativen und Umweltverbände, der zuständige Staatssekretär aus dem Umweltministerium des Lande Sachsen-Anhalt (Genehmigungsbehörde) und der Projektverantwortliche der BGE (Betreiber) informierten zum Stand des Projektes.
Alle Akteure nutzten das Dialogangebot um einen Vormittag lang ihre Sicht der Dinge darzustellen und sich auszutauschen. Am Ende des ersten Tages standen zwar unterschiedlichen Meinungen. Dennoch herrschte Übereinstimmung in der Frage, dass das Stilllegungsverfahren konstruktiv fortgeführt werden muss, um zu einer Entscheidung für Morsleben zu kommen.
Dieser Dialog wurde beim Besuch des Endlagers Morsleben am darauf folgenden Tag fortgeführt. Zur Einstimmung auf die Befahrung der Einlagerungsbereiche auf der 4. Sohle ließ sich das NBG die Ausstellung in der Infostelle zeigen. Anschließend folgte die Grubenfahrt mit abschließender Diskussion.
Lesen Sie im Blog mehr über die Eindrücke von unter Tage im Endlager Morsleben.