Endlager Konrad

„Betrifft: Konrad“ Förderturm und -anlage Konrad 2

05. Mai 2022: Wie läuft der Bau des neuen Förderturms auf Konrad 2 eigentlich ab? Das zeigt die BGE in der kommenden „Betrifft: Konrad“. Die Veranstaltung kann in Präsenz oder online verfolgt werden.

In der Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“ präsentiert die BGE am 12. Mai 2022 um 18 Uhr einen Überblick über die aktuellen Planungen zur Errichtung des Förderturms und der Förderanlage auf Konrad 2. An die Anlage werden besondere Anforderungen gestellt, da sie eine zentrale Rolle bei der Beförderung der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle nach unter Tage spielt.

Nach mehr als zwei Jahren Pandemie laden wir Sie ein, die Veranstaltung direkt vor Ort in der Infostelle Konrad zu besuchen. Alternativ können Sie aber auch in gewohnter Weise unseren Online-Stream einschalten.

Zu Beginn der Veranstaltung wird Projektleiter Peter Duwe den zukünftigen Weg der Abfälle im ersten nach Atomrecht genehmigten Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Deutschland aufzeigen. Er stellt auch die Gesamtplanungen für die Schachtanlage Konrad 2 dar, die den zentralen übertägigen Endlagerkomplex bilden. Im Anschluss präsentiert Projektingenieur Jan Heider die aktuellen Zwischenschritte bis hin zum Neubau des Förderturms und der Schachtförderanlage auf Konrad 2. Er erläutert die Besonderheiten der Anlage und gibt Einblicke in die Arbeit der Planer*innen.

Anlage zur Beförderung der radioaktiven Abfälle nach unter Tage

Unter wie über Tage laufen die Bauarbeiten auf Konrad 2 weiter auf Hochtouren. In den vergangenen Monaten wurde die seit Jahren eingesetzte Fördertechnik durch eine in den Schacht eingebaute Förderanlage ersetzt. Nun steht der Rückbau des Fördergerüsts auf Konrad 2 an, um dem Neubau des etwa 50 Meter hohen und rund 100 Tonnen schweren Förderturms samt Förderanlage Platz zu machen. Die Schritte hin zum neuen Förderturm, über den ab 2027 die radioaktiven Abfälle in das Endlager Konrad nach unter Tage transportiert werden, sind mit einer komplexen Planung und Baulogistik verbunden.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch

Aufgrund der begrenzten Plätze ist für die persönliche Teilnahme eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info-konrad(at)bge.de bis zum 10. Mai notwendig. Wir geben Ihnen am 11. Mai eine Rückmeldung zu Ihrer Anmeldung. Voraussetzung für die Teilnahme vor Ort ist ein aktueller Testnachweis. Dieser darf maximal 24 Stunden alt sein. Er ist unmittelbar nach Betreten der Infostelle vorzuzeigen. Darüber hinaus müssen Gäste während des Besuchs dauerhaft eine medizinische oder FFP-2-Maske tragen.

Neben der Teilnahme vor Ort ist auch eine Online-Teilnahme möglich. Hierfür steht das Online-Konferenztool Zoom zur Verfügung. Damit ist es möglich, per Video oder Audioübertragung sowie in einem Chat Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Ihre Fragen, Hinweise und Anmerkungen können Sie während der Veranstaltung auch über den Live-Chat auf YouTube stellen. Hierfür ist eine vorherige Anmeldung bei YouTube erforderlich.

Ihre Fragen können Sie uns ab sofort oder während der Veranstaltung auch per E-Mail an info-konrad(at)bge.de schicken.

Informationen zur Veranstaltung

Datum: 12. Mai 2022

Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr

Ort: Infostelle Konrad, Chemnitzer Straße 27, 38226 Salzgitter

Online: Zoom-Konferenz (externer Link) (Meeting-ID: 853 6875 8774 / Kenncode: 724953) oder Livestream auf YouTube (externer Link)

Kurzanleitung für die Online-Plattform Zoom (PDF, 255 KB, nicht barrierefrei)

Datenschutz

Die Veranstaltung wird entsprechend der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) umgesetzt. Teilnehmende willigen mit der Teilnahme an der Veranstaltung darin ein, dass die Veranstaltung aufgezeichnet und dauerhaft auf dem YouTube-Kanal der BGE zur Verfügung gestellt wird. Eine Anmeldung mit vollständigem Namen ist nicht erforderlich. Die komplette Datenschutzerklärung für die Veranstaltung finden Sie hier: Datenschutzerklärung.

Hintergrund

Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“ ist ein Forum für interessierte Bürger*innen, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit den Mitarbeiter*innen der BGE ins Gespräch zu kommen.

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