Endlager Konrad

Was kommt ins Atommülllager in Salzgitter rein?

30. Oktober 2019: Die BGE informiert am 5. November 2019 in der Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“ über die Abfallstoffe und Behälter, die für das Endlager Konrad zugelassen sind und wie deren Vorkontrolle abläuft.

Die BGE ist seit April 2017 für den Bau und späteren Betrieb des Endlagers Konrad in Salzgitter zuständig. Diese Arbeiten erfolgen gemäß den Festlegungen im Planfeststellungsbeschluss des Landes Niedersachsen aus dem Jahr 2002. Zur Gewährleistung der Sicherheit werden die Behälter mit den radioaktiven Abfällen vor der Freigabe für die Endlagerung in Konrad mehreren Prüfverfahren unterzogen. Verantwortlich für das Verfahren ist die BGE, die dafür gemeinsam mit unabhängigen Sachverständigen das Prüfverfahren weiterentwickelt und durchführt.

Wie werden die Atommüll-Behälter für Konrad kontrolliert?

Dabei hat sich eine Kombination aus Kontrolle der Dokumente der Konditionierung (endlagergerechte Verpackung) und einer Stichprobenprüfung bewährt. Im Rahmen dieser Produktkontrolle wird überprüft, ob die Behälter die geltenden Endlagerungsbedingungen für Konrad erfüllen und für die Endlagerung freigegeben werden. In unserer Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“, möchten wir Ihnen gerne vorstellen, was in Konrad endgelagert wird und wie die Kontrolle der Behälter vonstattengeht. Dazu laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Termininformationen

Dienstag, 5. November 2019, 18:00 Uhr Info Konrad
Chemnitzer Straße 27
38226 Salzgitter-Lebenstedt Bei Fragen melden Sie sich bitte beim Team der Info Konrad unter der Telefonnummer: 05341 4016050 oder per E-Mail an: info-konrad@bge.de

Über „Betrifft: Konrad“

Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“ ist ein Forum für interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BGE ins Gespräch zu kommen.
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