Die BGE sucht den Endlagerstandort für hochradioaktive Abfälle mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre. Dafür sind Expert*innen aus einer Reihe von Fachdisziplinen erforderlich. Auch wenn im aktuellen Schritt des Standortauswahlverfahrens der Fokus auf geowissenschaftlichen Fragestellungen liegt, arbeitet die BGE schon heute interdisziplinär. Themenfelder, die die BGE vorausschauend in den Blick nehmen muss, sind beispielsweise die Behälterentwicklung, die Planung von übertägigen Anlagen, die Beschaffung detaillierter Inventardaten von den Abfallverursachern sowie die Erarbeitung von Genehmigungsstrategien für mögliche Erkundungen.
Am 22. Mai 2023 zeichnet die BGE bei der „Betrifft: Standortauswahl“ das ganze Bild der Endlagersuche und stellt die verschiedenen Bereiche des Projektes Standortauswahl sowie deren Relevanz im Suchverfahren vor. Ein Themenschwerpunkt bildet dabei die Abteilung „Erkundung“ des Bereichs Standortauswahl. Deren Kolleg*innen geben Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten. Vorgestellt werden Überlegungen zur Entwicklung von standortspezifischen übertägigen Erkundungsprogrammen, mögliche geophysikalische Messverfahren sowie aktuelle Forschungsarbeiten zum Beispiel im Rahmen des Projekts „GeoMetEr“.
Wie gewohnt besteht zwischen den Vortragsteilen und am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit für Fragen und eine gemeinsame Diskussion über die Inhalte.
Die BGE freut sich über Ihre Teilnahme.
Informationen zur Online-Veranstaltung
Datenschutz
Die Veranstaltung wird entsprechend der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) umgesetzt. Teilnehmende willigen mit der Teilnahme an der Veranstaltung darin ein, dass die Veranstaltung aufgezeichnet und dauerhaft auf dem YouTube-Kanal der BGE zur Verfügung gestellt wird. Eine Anmeldung mit vollständigem Namen ist nicht erforderlich. Die komplette Datenschutzerklärung für Veranstaltungen finden Sie auf der Website der BGE (PDF, 95 KB, nicht barrierefrei).
Hintergrund
Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Standortauswahl“ ist ein Forum für interessierte Bürger*innen, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit der BGE ins Gespräch zu kommen.