Endlagersuche

Steffen Kanitz diskutiert über Salzstock Bahlburg

14. Januar 2022: Die BGE nimmt die Sorgen der Region auf und informiert kontinuierlich. Mit dem Landkreis Harburg ist ein regelmäßiger Austausch geplant.

Gleich in der ersten Woche des Jahres hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die Diskussion mit dem Landkreis Harburg über den Salzstock Bahlburg als Gebiet zur Methodenentwicklung fortgesetzt. Am 6. Januar trafen sich Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und BGE-Geschäftsführer Steffen Kanitz mit dem Landrat im Landkreis Harburg, Rainer Rempe, mit Bürgermeistern aus der Region, Mitgliedern des neuen Kreistagsausschusses für Kreislaufwirtschaft und Atommüllendlagersuche sowie der Bürgerinitiative Bahlburg, um das Vorgehen der BGE bei der Entwicklung von Methoden zur Bearbeitung der sogenannten repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen zu erläutern. Der Salzstock Bahlburg (Teilgebiet 035_00) ist eines von vier Gebieten zur Methodenentwicklung. Mit Hilfe der Daten zum Teilgebiet entwickelt die BGE derzeit Methoden, um die sieben Elemente der ersten von drei Sicherheitsüberprüfungen im Standortauswahlverfahren mit einer vergleichbaren und wirkungsvollen Vorgehensweise anwenden zu können.

Es geht um die Sicherheit

Bei der Onlinekonferenz erläuterte Steffen Kanitz, was bei einer sogenannten repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchung überprüft wird. Er betonte, dass die Entscheidung, Gebiete zur Methodenentwicklung auszuweisen, keine Vorentscheidung gewesen ist. „Ein Gebiet zur Methodenentwicklung ist für die Endlagerung nicht besser oder schlechter geeignet als jedes andere Teilgebiet“, sagte er. Am 28. März 2022 wird in Winsen an der Luhe eine hybride Veranstaltung zur Vorstellung der bis dahin erarbeiteten Methodik stattfinden. Er sagte zudem zu, dass die BGE den Dialog mit der Region auch über die geplante Veranstaltung hinaus fortsetzen möchte.

Der Landkreis Harburg hat mit einer gemeinsamen Pressemitteilung über die Veranstaltung (externer Link) informiert. Die Präsentation von Steffen Kanitz (PDF, 2,83 MB) hat die BGE bereits auf ihrer Homepage veröffentlicht. 

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