BGE

Pressemitteilung Nr. 02/22 - Impfen, testen, informieren

26. Januar 2022: Die Corona-Pandemie hat mit der Omikron-Variante noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Die BGE hat zum Schutz ihrer Mitarbeiter*innen an zahlreichen Stellen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus getroffen.

Die Corona-Pandemie hat mit der Omikron-Variante noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Die Infektionszahlen schnellen in vielen Teilen Deutschlands steil in die Höhe. Auch die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) und die BGE Technology GmbH hat das Virus nicht verschont. Von den rund 2350 Beschäftigten wurden seit Ausbruch der Pandemie bisher 110 Personen positiv auf Corona getestet. Das entspricht einem Anteil von 4,68 Prozent (Stand Januar 2022). Auf Basis eines aktualisierten Pandemieplans steuert die BGE durch diese langanhaltende Gesundheitskrise.

Umfangreiches Testangebot

Die BGE hat an zahlreichen Stellen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus getroffen. Dazu zählen etwa die Installation von 191 Luftreinigungsgräten für Büro- und Besprechungsräume, der Einsatz von inzwischen 2100 Litern Desinfektionsmittel, die Bereitstellung von 355.000 FFP2- und 346.000 OP-Masken für Mitarbeiter*innen und Gäste sowie ein umfangreiches Testangebot an den jeweiligen Standorten. Seit Beginn der Pandemie wurden bei der BGE bereits 18.820 Selbsttests und 7345 medizinische Schnelltests durchgeführt. Dieses Angebot richtet sich ausdrücklich an alle, also auch an die dreifach Geimpften.

Für den bestmöglichen Schutz von Mitarbeiter*innen in den Liegenschaften gilt zudem für externe Besucher*innen die 2G-Plus-Regelung: Zutritt erhalten nur Geimpfte und Genesene, die ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen können. Die Bergwerksbesichtigungen bleiben trotz aller Sicherheitsvorkehrungen vorerst ausgesetzt.

Impfangebot für Angehörige von BGE-Mitarbeiter*innen

Auf medizinischer Ebene reagierte die BGE mit einem eigenen betriebsärztlichen Impfangebot. Geschäftsführer Stefan Studt wirbt persönlich dafür, dieses anzunehmen: „Impfen ist eine Chance, nicht impfen ein Risiko – für Sie und die Menschen um Sie herum. Schützen Sie sich, Ihre Kollegen, Ihre Angehörigen und Freunde, indem Sie sich impfen und boostern lassen.“

Das Team des betriebsärztlichen Dienstes hat bereits 1926 Impfdosen an über 70 Impfterminen verabreicht. Nicht nur Betriebsangehörige wurden immunisiert: Auch Familienangehörige konnten und können das Angebot einer Impfung an gesonderten Terminen in der BGE wahrnehmen. Der nächste Impftermin für Angehörige findet am 29. Januar statt.

BGE-Krisenstab informiert über die aktuellen Entwicklungen

Unter dem Angebot „Corona-Info“ berichtet ein BGE-Krisenstab aus 20 Mitarbeiter*innen regelmäßig via Intranet über die neuesten Entwicklungen und Regeländerungen in der Pandemie: So informiert der Krisenstab etwa über die neuesten Hygienevorschriften und Quarantäneregeln, über Handlungsempfehlungen bei Verdacht auf eine Infektion und über Hochrisikogebiete. Bereits 80 Meldungen sind erschienen – weitere werden folgen. Das Angebot hilft den Mitarbeiter*innen, das aktuelle Geschehen immer im Auge zu behalten. Für individuelle Fragen wurde zudem eine Corona-Hotline eingerichtet. Hier können sich Mitarbeiter*innen über das Intranet-Angebot hinaus informieren.

Die BGE unterstützt ihre Mitarbeiter*innen in der Pandemie mit weiteren Maßnahmen: So wurde die Möglichkeit des mobilen Arbeitens deutlich ausgeweitet, etwa durch die Anschaffung von Laptops und entsprechender Kommunikations-Software. Kern- und Rahmenarbeitszeiten wurden soweit möglich flexibilisiert, um Betreuung und Beruf in der Pandemie besser zu vereinen. An den Bergwerksstandorten wurden die Belegungen und Seilfahrten entzerrt, um Kontaktrisiken zu minimieren. Jede betriebliche Infektion wird analysiert, um daraus etwaige Rückschlüsse für künftiges Verhalten zu ziehen.

Über die BGE

Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Die BGE hat am 25. April 2017 die Verantwortung als Betreiber der Schachtanlage Asse II sowie der Endlager Konrad und Morsleben vom Bundesamt für Strahlenschutz übernommen. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Suche nach einem Endlagerstandort zur Entsorgung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle auf der Grundlage des im Mai 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetzes. Geschäftsführer sind Stefan Studt (Vorsitzender), Steffen Kanitz (stellv. Vorsitzender) und Dr. Thomas Lautsch (technischer Geschäftsführer).

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