Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Ziel
Am 23. Juni 2021 wurden der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sowie der BGE TECHNOLOGY GmbH das Gütesiegel "Sicher mit System" (SmS) durch die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) verliehen. Das Gütesiegel SmS bescheinigt der BGE, dass Sicherheit und Gesundheit systematisch und wirksam im Rahmen des Arbeitsschutzes organisiert sind und dass der Arbeitsschutz von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konsequent praktiziert wird.
Die BG RCI hat von August 2020 bis Mai 2021 das Arbeitsschutz-Management-System (AMS) der BGE nach den Grundsätzen des Gütesiegels SmS begutachtet und für gut befunden. Bei der Begutachtung wird geprüft, ob die relevanten Inhalte des DGUV-Grundsatzes 311-002 –Arbeitsschutzmanagementsysteme umgesetzt werden und ob Indikatoren vorliegen, die auf ein wirksames Führungs- und Arbeitsverhalten im Arbeitsschutz schließen lassen. Die Begutachtung umfasst die Prüfung von Dokumenten, Begehungen im Betrieb sowie Interviews mit Führungskräften und Mitarbeitern.
Bei der Verleihung des Gütesiegels betonte der technische Geschäftsführer der BGE, Dr. Thomas Lautsch, wie wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz der BGE ist: "Wir erwarten von unseren Auftragnehmern, dass sie in vielen Bereichen zertifiziert sind. Die gleichen Maßstäbe setzen wir in unserem eigenen Unternehmen an. Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren sehr viele Maßnahmen in unseren Projekten realisieren. Da spielt das Thema der Arbeitssicherheit eine herausragende Rolle. Ich bin stolz auf diese Auszeichnung!"
Über die BGE
Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Die BGE hat am 25. April 2017 die Verantwortung als Betreiber der Schachtanlage Asse II sowie der Endlager Konrad und Morsleben vom Bundesamt für Strahlenschutz übernommen. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Suche nach einem Endlagerstandort zur Entsorgung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle auf der Grundlage des im Mai 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetzes. Geschäftsführer sind Stefan Studt (Vorsitzender), Steffen Kanitz (stellv. Vorsitzender), Beate Kallenbach-Herbert (kaufmännische Geschäftsführerin) und Dr. Thomas Lautsch (technischer Geschäftsführer).