Seit 2013 ist die Landkarte in Deutschland wieder weiß. Die Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle ist mit dem ersten Standortauswahlgesetz (StandAG) wieder auf Null gesetzt worden. Nach der Novelle des StandAG 2017 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) den Auftrag, bis 2031 einen Standort zu finden, der für eine Million Jahre die bestmögliche Sicherheit für den Einschluss hochradioaktiver Abfälle bietet.