Vom 9.-10. November geht es in Wolfsburg um die Anforderungen und Herausforderungen an Organisationen in der kerntechnischen Entsorgung: Darunter fallen der hohe Anspruch an die Sicherheit, die langen Zeiträume, unvorhergesehene Ereignisse und damit verbundene zahlreiche interne und externe Risiken. Aber auch die Maxime eines „lernenden und partizipativen“ Verfahrens zählt zu den Herausforderungen – das gilt besonders für die BGE.
Ziel des öffentlichen Fachworkshops ist, gemeinsam einen aktuellen Entwicklungstand von integrierten und auf die Sicherheit und Resilienz fokussierten Managementsystemen zu erarbeiten. Auf dem Programm stehen dabei auch Praxisbeispiele aus Industriezweigen außerhalb der Endlagerung radioaktiver Abfälle.
Vorstellung eigener Ansätze
Die Teilnehmer*innen können eigene Managementsysteme vorstellen, Fragen rund um das Thema integrierte Managementsysteme formulieren, sich zu Implementierungsschritten austauschen und über die jeweilige Übertragbarkeit diskutieren.
Der zweitägige Fachworkshop findet in Präsenz statt. Zu der Veranstaltung eingeladen sind explizit Interessierte aus anderen Industriezweigen, ebenso wie Vertreter*innen kerntechnischer Anlagenbetreiber und die Akteure der nationalen und internationalen Standortsuche. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.
Informationen zum Fachworkshop:
Programm
Im Fachworkshop erwarten Sie Beiträge, Impulse und Poster unter anderem von: Deutsche Bahn (DB), Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS), Covestro AG, Entsorgungskommission des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), TÜV Süd, Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und dem Partizipationsbeauftragten des Nationalen Begleitgremiums (NBG). Hier finden Sie das vollständige Programm (PDF, 179 KB).
Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Teilnehmer*innen und einen spannenden Austausch in Wolfsburg am 9. und 10. November!