Lange Nacht der Wissenschaft, didacta, re:publica … die BGE ist in dieser Woche auf gleich sechs Veranstaltungen in verschiedenen Bundesländern zu Gast. Dort präsentiert sie ihre Aufgaben, informiert über Arbeitsstände der Projekte, gibt Einblicke in die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle und tritt in den Dialog mit Bürger*innen, Student*innen und Wissenschaftler*innen.
didacta
Die BGE stellt sich mit einem eigenen Stand auf der „didacta - die Bildungsmesse“ in Köln vor. Dabei handelt es sich um die größte Fachmesse für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche in Europa und die wichtigste Weiterbildungsveranstaltung der Branche. Über 900 Aussteller aus 53 Ländern zeigten beispielsweise 2019 ihre Angebote. Die fünftätige Bildungsmesse findet vom 7. bis zum 11. Juni 2022 in Köln statt. Den Stand der BGE finden Sie in Halle 9, Stand 14. Dort stellt die BGE unter anderem ihre Aufgaben bei der Standortauswahl, der Schachtanlage Asse II, den Endlagern Konrad und Morsleben sowie bei der Produktkontrolle vor. Mit VR-Brillen können Besucher*innen am Stand die Bestandsprojekte Asse, Konrad und Morsleben virtuell erkunden. Darüber hinaus wird die interaktive Karte zur Standortauswahl vorgestellt sowie das Planspiel zur Endlagersuche und die BGE als außerschulischer Lernort.
re:publica
Erstmalig nimmt die BGE an der re:publica vom 8. Juni bis zum 10. Juni 2022 in Berlin teil. Die re:publica ist ein Festival für die digitale Gesellschaft und damit die größte Konferenz ihrer Art in Europa. Die Teilnehmer*innen der re:publica bilden einen Querschnitt der (digitalen) Gesellschaft. Zu ihnen gehören Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen, Hackerkulturen, NGOs, Medien und Marketing sowie Blogger*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Social-Media-Expert*innen. Der Stand der BGE (E06, externer Link) hat von von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Auf dem Programm steht unter anderem eine Panel-Session (externer Link), in der Svenja Fassbinder (Kreisjugendpflegerin) und Martin Donat (Vorsitzender der Bürgerinitiative Gorleben) darüber diskutieren, wie gute Kommunikation zwischen Bürger*innen und dem Staat funktioniert und was wir während der Corona-Pandemie gelernt haben. Ein Veranstaltungszeichner hält Dialog und Diskussion mit allen Interessierten am Stand der BGE auf Postkarten und Plakaten fest.
Lange Nacht der Wissenschaft
Am 11. Juni 2022 findet die Lange der Wissenschaft in Magdeburg statt. Unter dem Motto „Wissen von hier.“ laden zahlreiche Institutionen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Labore zu einem Blick hinter die Kulissen von Wissenschaft und Forschung ein. Dreh- und Angelpunkt der Langen Nacht der Wissenschaft ist der Magdeburger Wissenschaftshafen. Auch die BGE ist mit einem Stand vor Ort vertreten. Dort informiert sie über die Planung und den aktuellen Stand der Stilllegung des Endlagers Morsleben sowie über ihre Aufgaben bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle (externer Link). Von 18 bis 0 Uhr haben die Besucher*innen der Langen Nacht der Wissenschaft die Möglichkeit das Endlager Morsleben mittels VR-Brillen digital zu befahren. Daneben bietet die interaktive Karte zur Standortauswahl die Möglichkeit zu schauen, welche Flächen in der Region als Teilgebiete ausgewiesen sind.
Wolfenbütteler Umweltmarkt
Auch in Wolfenbüttel gibt es etwas zu entdecken: Am 11. Juni 2022 findet von 9 bis 14 Uhr auf dem Schlossplatz der Wolfenbütteler Umweltmarkt (WUM) statt. Der WUM ist ein bunter Markt für Umwelt und umweltgerechte Lebensweise, der seit 1993 alljährlich in der Altstadt vor malerischer Fachwerkkulisse stattfindet. Er versteht sich als ein aktiver Beitrag zur Lokalen Agenda 21. Unter dem Motto „Wahrnehmen, Umdenken, Mitmachen - für nachhaltiges regionales Handeln“ werden Themen wie Naturschutz, umweltschonendes Bauen, Energie, Verkehr, ökologische Landwirtschaft sowie Naturtextilien aufgegriffen. Zu Gast sind Natur- und Umweltverbände, Vereine, öffentliche Träger sowie Geschäftsleute und Privatpersonen, die Produkte oder Informationen zum Thema Umwelt bereithalten. Die Infostelle Asse nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am WUM teil und freut sich über zahlreiche Besucher*innen.
Umweltfestival
Das alljährlich stattfindende Umweltfestival in Berlin am Brandenburger Tor ist mit seinen rund 250 Aussteller*innen die größte ökologische Erlebnismeile in Europa. Jedes Jahr nehmen rund 100.000 Besucher*innen an der Veranstaltung teil. Das Umweltfestival legt einen besonderen Schwerpunkt auf den Natur- und Umweltschutz und findet in diesem Jahr am 12. Juni 2022 von 11 – 19 Uhr statt. Die BGE freut sich, an Stand 148 in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor mit interessierten Bürger*innen ins Gespräch zu kommen und Fragen rund um die BGE beantworten zu können. Auch hier können Gäste Projekte der BGE per VR-Brille virtuell erkunden sowie Erkundungen über die interaktive Karte zur Standortauswahl einholen.
Tage der Standortauswahl
Auch bei der dreitägigen Veranstaltungsreihe „Tage der Standortauswahl“, die vom 8.-10. Juni 2022 in Aachen in ihre dritte Auflage geht, ist die BGE wieder dabei. Die ersten zwei Veranstaltungstage stehen im Zeichen des fachlichen Austauschs, der Auseinandersetzung und der Diskussion mit den Endlagerwissenschaften, Universitäten und wissenschaftlichen Instituten. Ein Science Slam am 9. Juni – moderiert von Thora Schubert – nähert sich dem Thema Endlagersuche in einem unterhaltsamen, wissenschaftlichen Wettstreit. Der Science Slam wird live auf YouTube gestreamt (externer Link). Am dritten Tag informieren Referent*innen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in einem öffentlichen Teil über den Stand des Standortauswahlverfahrens. Dieser wird als hybride Veranstaltung geplant, sodass Interessierte entweder vor Ort oder per Livestream auf YouTube (externer Link) teilnehmen können.
Die Mitarbeiter*innen der BGE freuen sich auf zahlreiche spannende Gespräche, Vorträge und Diskussionen – kommen Sie gerne zu unseren Ständen und blicken Sie hinter die Kulissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung und erfahren Sie mehr über die spannenden Aufgaben und Herausforderungen, welche die Endlagerung von radioaktiven Abfällen mit sich bringen.