Die Schachtanlage Konrad wird zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle ausgebaut. Verantwortlich für den Bau und den Betrieb des Endlagers Konrad ist seit April 2017 die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE).
Zum späteren Betrieb der Anlage gehört die Überwachung der Umgebung auf radiologische Belastungen. Diese Überwachung muss spätestens zwei Jahre vor der Inbetriebnahme beginnen. Aus Gründen der Fürsorge wird bereits seit 2012 ein freiwilliges Überwachungsprogramm beauftragt und von einer unabhängigen Messstelle durchgeführt. Hierbei werden Proben von Gewässern, Obst, Gemüse, Getreide und weiteren Agrarerzeugnissen analysiert.
Bei den Ergebnissen für das zurückliegende Jahr 2017 stellen sich folgende Fragen:
- Welche radioaktiven Stoffe sind in den Proben gefunden worden?
- Gibt es Belastungen für die Bewohner in der Umgebung der Anlage?
- Wie wird das freiwillige Messprogramm fortgesetzt?
Diese und weitere Fragen beantworten Astrid Schellenberger und Dr. Hartmut Schulz vom Labor für Radionuklidanalyse, IAF Radioökologie, Dr. Stephen Koszudowski vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) und Dr. Volker Kunze von der BGE.
Dazu laden wir Sie herzlich in unsere Infostelle Konrad ein:
Dienstag, 11. September 2018, 18:00 Uhr
Chemnitzer Straße 27
38226 Salzgitter-Lebenstedt
Bei Fragen melden Sie sich bitte beim Team der Infostelle Konrad unter der Telefonnummer 05341 8673099 oder per E-Mail unter
info-konrad(at)bge.de.
Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Konrad“ ist ein Forum für interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BGE ins Gespräch zu kommen.
Zur Information der Bürgerinnen und Bürger in der Region betreiben wir in Salzgitter-Lebenstedt unsere Infostelle Konrad. Hier können sich alle Interessierten während der Öffnungszeiten individuell informieren und sich für eine Befahrung des Bergwerks anmelden.