Geschäftsführer Steffen Kanitz verlässt nach fünf Jahren an der Spitze die BGE. „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen“, sagt Steffen Kanitz über seinen Wechsel. „Ich verlasse die BGE guten Gewissens, aber schweren Herzens.“ Insgesamt habe die BGE eine gute Entwicklung genommen, „auch wenn noch Arbeit vor uns liegt“, sagt Steffen Kanitz. „Nach 10 Jahren Wochenendehe und Stippvisiten bei meiner Familie zieht es mich nun zurück in meine Heimat, in das Ruhrgebiet.“
Steffen Kanitz wird zukünftig als Vorstand der RWE Power AG den ordnungsgemäßen und zielgerichteten Rückbau der bestehenden Kernkraftwerke übernehmen und so auch in Zukunft seinen Beitrag für die sichere Entsorgung der nuklearen Hinterlassenschaften leisten.
Suche nach Nachfolger*in läuft
„Herr Kanitz hat als Geschäftsführer der BGE ganz hervorragende Arbeit geleistet“, sagt der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Parlamentarischer Staatssekretär Christian Kühn. „Der Aufsichtsrat ist Herrn Kanitz für seinen unermüdlichen Einsatz dankbar und hat Verständnis für seinen Wunsch, zukünftig einer Tätigkeit in der Nähe seiner Familie nachzugehen. Gleichwohl bedauert der Aufsichtsrat sehr, dass Herr Kanitz die Gesellschaft verlassen möchte. Es gilt jetzt aber, nach vorne zu blicken und einen guten Übergang sicherzustellen.“ Der Aufsichtsrat der BGE hat bereits mit der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger begonnen und strebt eine zügige Nachbesetzung an.